Farming the Uncanny Valley
Partizitive Erfahrungsräume zu gesellschaftlichen Veränderungen im Kontext biotechnologischer Entwicklungen.
Prozessberatung

Im Rahmen des Projekts Farming the Uncanny Valley werden Gefühle des Unbehagens gegenüber aufkommenden gesellschaftlichen Veränderungen im Kontext aktueller biotechnologischer Entwicklungen untersucht. Diese Forschung soll als Ausgangspunkt dienen, um einen offenen Diskurs zu initiieren und neue Wege zu erkunden, wie eine breitere Öffentlichkeit in einen Prozess der Mitgestaltung einbezogen werden kann.
Der technologische Wandel führt zu Verschiebungen in unseren Werten und Wahrnehmungen. Relevante Themen und Fragen, die dafür charakteristisch sind, werden in einem engen Dialog zwischen Designern und führenden Forschern auf diesem Gebiet identifiziert. Anhand dieser Fragen werden mögliche Verschiebungen in unseren Werten und Vorstellungen als Folge des technologischen Wandels formuliert. Der mögliche Wandel soll durch Installationen erfahrbar gemacht werden, die das psychologische Kippmoment aufgreifen und als Ausgangspunkt für einen Diskurs und die Entwicklung von Werkzeugen dienen, die es Laien ermöglichen, ein wünschenswertes Leben mit diesen Technologien zu artikulieren.
Die Methoden und Werkzeuge wurden im Laufe des Jahres 2019 in einer Reihe von Workshops mit ausgewählten Zielgruppen entwickelt und erprobt, um dann in einer abschließenden Ausstellung einem breiten Publikum zugänglich gemacht.
gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung 2018-2020.
Credits
Team
UdK Berlin
Fraunhofer Umsicht
State Studio
Youse
Projektmanagement
Stefan Schwabe
Jannis Huelsen
Exhibitions & Publications
Ausstellungen
Macht Natur, 2019



